Holz ein wichtiger CO2-Speicher

Jedes Holzprodukt – ob Fenster, Kochlöffel, Schreibtisch, Holzzaun, Holzhaus oder Parkettboden, speichert den Kohlenstoff, den der ursprüngliche Baum, aus dem das Produkt gefertigt wurde, der Atmosphäre entzogen hat. Und zwar 500 Kilogramm Kohlenstoff pro Tonne Holz! Dieser Kohlenstoff bleibt solange gebunden – und damit der Atmosphäre entzogen – wie das jeweilige Holzprodukt bestehen bleibt.

 

Schweikart fertigt Kanzellenkörper aus Holz für den weltweiten Bedarf an hochwertigen Mundharmonikas. Wir stehen mit diesem nachhaltigen Produkt im Wettbewerb zu günstigeren Kunststoff-Kanzellenkörper, die eine wesentlich schlechtere CO2-Bilanz aufweisen.

Substitution durch Holz

Holzprodukte sind dauerhafte Kohlenstoffspeicher und können es – je nach Einsatz – über viele Jahrhunderte bleiben. Je mehr andere CO2 verursachende Materialien durch Holzprodukte ersetzt werden, desto mehr CO2-Emissionen können verhindert werden. Die Substitution von Aluminium, Stahl oder Ziegeln hat positive Auswirkungen auf die CO2-Bilanz, weil bei der Herstellung dieser Materialien mehr CO2 freigesetzt wird und oft der Aufwand an fossiler Energie (Öl, Kohle) für deren Herstellung und den Transport viel höher ist. Im Unterschied zu diesen anderen Produkten kann Holz am Ende seines Lebenszyklus auch noch energetisch genutzt werden, sprich: verbrannt werden. Möglichst viele Materialien durch Holz zu ersetzen, ist für die Verringerung des CO2-Ausstoßes und somit für die Abschwächung des Klimawandels sehr sinnvoll.

 

Tampergriffe und Siebträgergriffe für hochwertige Kaffeemaschinen werden inwzischen aus Holz gefertigt.

Gegen die Erderwärmung kämpfen

Holz ist ein eleganter, naturnaher Baustoff und sorgt für eine Verbindung von Menschen und Natur. Der Energieaufwand für die Nutzung als Baumaterial ist gering und trägt zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks eines Bauwerks bei. Im Gegensatz zu den meisten Tragwerksstoffen ist Holz einer der wenigen Baustoffe, der bereits während seiner Wachstumsphase CO2 durch Photosynthese speichert.

Aluminium, Stahl oder Stahlbeton verursachen bei der Herstellung große Mengen an CO2-Ausstoß. Beim Wachstum also der Herstellungsphase von Holz wandelt der Baum CO2 in Sauerstoff um und bindet somit das CO2.

Holz – Geladene Energie

In Holzprodukten ist mehr Energie gespeichert, als für ihre Herstellung benötigt wird. Mehr als 50 % der gespeicherten Sonnenenergie wird auf den weiteren Nutzungsweg mitgenommen und steht am Ende des Nutzungszyklus als Wärmeenergie oder Strom wieder zur Verfügung.

 

Schweikart setzt hauptsächlich einheimische Hölzer ein, die aus der Region kommen und keine langen Anfahrtswege haben.