Brandschutz -Fluch und Segen

Es sind unter anderem mineralische Werkstoffe wie die Gipsfaserplatte, die als Trägermaterial verwendet werden. Die Gipsfaserplatte besticht durch die Nichtbrennbarkeit A2, durch die raumluftsäubernde Eigenschaft und durch eine hohe Stabilität, die sich durch die eingearbeiteten Zellulosefaser ergibt.

Beim Bau herkömmlicher Trockenbauwände wurden häufig Holzwerkstoffplatten verwendet, die sich an konventionellen Holzbearbeitungsmaschinen be- und verarbeiten ließen.

Bei brandschützenden Gipsfaserplatten ist zu beachten:

  • Getrennte Absaugung der Stäube und Späne
  • Getrennte Entsorgung der Materialreste
  • Geringere Standzeiten des Werkzeugs durch abrasiven Inhaltsstoffe
  • Größerer Verschleiß der Maschinen

 

Die Beschichtung mit CPL oder HPL ist kein Problem, die Adhäsion der Schichtstoffe auf dem Gipsuntergrund ist absolut in Ordnung.

 

Fazit: Die Bearbeitung der Gipsfaserplatten macht nur Sinn, wenn man sich wie Schweikart auf alle Nebenwirkungen eingerichtet hat.