Spielburgen aus Buche-Schichtholz

 

Als Rohmaterial wurden uns verleimte Buchenholzblöcke beigestellt. Das Gewicht eines Blockes betrug ca. 500 kg.

 

Die erste logistische Herausforderung bestand schon darin, diese schwere Rohware aufzutrennen, bzw. sie auf den CNC-Maschinentisch zu bekommen.

Die Programmierung der Spielburgen war mühsame und extrem langwierige Kleinstarbeit.

 

Die Oberfläche bestand aus 420.000 Einzelflächen, die alle für die Werkzeuge zugänglich sein mussten. Die vom Kunden übermittelten 3-D-Daten mussten auf technische Machbarkeit geprüft werden und in die Maschinensprache übersetzt werden.

 

Die Konturen wurden zunächst grob und anschließend fein gefräst.

Für die Bearbeitung wurden Spezialwerkzeuge angefertigt, die in Zusammenarbeit mit der höchstanspruchsvollen Programmierung das Fertigen der Landschaften möglich machte.

 

Das eigentliche Fräswerkzeug steckte auf einer extrem langen Spezialverlängerung.

 

Diese Lösung war wirklich grenzwertig, zumal die hohen Qualitätsanforderungen eine gute Rundlaufgenauigkeit erforderten und auf der anderen Seite bei dieser Werkzeuggeometrie und dem harten Werkstoff die Gefahr bestand, dass der Fräser die Belastung nicht aushält und bricht.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen.

 

Fantastische Landschaften, großartige Details, realisiert mit einem natürlichen und nachhaltigen Rohstoff begeisterten unsere Mitarbeiter, die in diesem Projekt involviert waren.

Im Anschluss nach der CNC-Fräsbearbeitung folgt noch ein Feinschliff und die Oberflächenversieglung.

 

Die Oberfläche ist mit einem natürlichem Öl versiegelt.

 

Das Team von Schweikart wünscht den Kindern und Eltern viel Freude beim Spielen.