Was für ein großes Erlebnis?
„Studierende, die einen echten Rennwagen bauen“
Wenn sich Studierende zu einem begeisterten Motorsport-Team zusammen schließen und einen echten Rennwagen konstruieren, dann verspricht das ein großes Abenteuer.
Natürlich sind diese jungen Konstrukteure auf die Hilfe der Profis des Rennsport, aber auch der Fertigungstechnik angewiesen.
Einen Rennwagen digital zu entwickeln ist mit Sicherheit genauso spannend, wie alle Teile zu produzieren und sie zu einem funktionierenden Rennwagen zusammen zu bauen.
Das hervoragende Ergnis wird in einem internationalen Konstruktionswettbewerb mit 200 konkurrierenden Teams anderer Hochschulen gemessen.
Natürlich sind diese Jungkonstrukteure auch auf Sponsoren angewiesen. Auf die Unterstützung von Walter Schweikart, dessen große Leidenschaft auch der Motorsport ist, durften sie demzufolge setzen.
Wichtigstes Disziplin war die Realisierung der Bauteile mit möglichst leichten Werkstoffen. Der Einsatz von Carbon ist demzufolge unabdingbar. Für die Herstellung individuell geformter Carbon-Teile benötigt man Formschablonen, die mithilfe von Schweikart-CNC-Maschinen gefräst wurden.
Das ideale Modulierungsmaterial ist Hartschaum aus PUR.
Dieses Material lässt sich sehr gut fräsen, ist formstabil und nicht hygroskopisch.
Es sind zahlreiche Vorfräsungen notwendig, um die endgültige Oberflächengüte und Orinialform zu erzeugen. Der sogenannte Bahnabstand ist für die Oberflächengüte entscheidend. Umso kleiner der Bahnabstand ist, desto genauer und feiner wird die Rauhigkeit.
Das von der CNC-Maschine gefräste Teil wird bei besonders hohem Oberflächenanspruch nochmals nachgeschliffen. In vielen Fällen reicht die gefräste Oberfläche jedoch auch aus.
Wir gratulieren dem Rennteam der DHBW Engineering Stuttgart e,V. und teilen Eure Begeisterung über das gelungene Projekt.